Arminas musikalische Ausbildung begann im Alter von 7 Jahren. 2007 absolvierte sie erfolgreich ihr Studium als Opernsängerin und Gesangspädagogin an der KOMITAS, wo sie nebenbei als Sängerin im Opernstudio der Staatlichen Jerewaner Musikhochschule arbeitete. 2011 erhielt sie beim Internationalen Gesangswettbewerb »Golden Dolphin« eine Goldene Medaille. Ein Aufbaustudium in Gesang absolvierte sie in den Jahren von 2013 bis 2016 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Im Jahr 2014 gewann sie ein Stipendium beim SWR-Vokalsensemble. Armina Aristak gab bereits Solo-Konzerte in Baden-Baden, Gechingen, Göppingen und in Stuttgart und war 2016 Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Als Klavier-und Gesangslehrerin engagiert sie sich für musikalische Früherziehung.
Bruno Berger-Gorski studierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Theater-, Film – und Medienwissenschaften sowie Kunstgeschichte und Italianistik. Seinen Magistertitel für Theater-, Film- und Medienwissenschaften erhielt er an der Universität Wien. Sein besonderes Interesse gilt zeitgenössischer Musik sowie Ausgrabungen und die Wiederentdeckung von Komponisten, die als »entartet« bezeichnet wurden und zu Unrecht in Vergessenheit gerieten. Er inszenierte weltweit mehr als 100 Werke des Musiktheaters an renommierten Opernhäusern wie dem Teatro Colon in Buenos Aires den Rosenkavalier, am Teresa Carreno in Caracas den Lohengrin, in Mumbai Tosca, in Ashkelon / Israel Samson et Dalila, am Liceu in Barcelona am Nationaltheater und in der Staatsoper Prag, beim Amazonas-Festival in Manaus / Brasilien, an der Florida Grand Opera in Miami, am Seoul Arts Center, an der Staatsoper in Kazan, an der Opera Zuid in den Niederlanden, in Athen und Thessaloniki, in Bergen / Norwegen, in Budapest, in Montevideo, in Oviedo, in Teneriffa, Lucca / Italien, Bergamo und in Helsinki. Im deutschsprachigen Raum inszenierte er u. a. an der Hamburgischen Staatsoper, in Magdeburg, Aachen, Trier, Luzern, Salzburg der Oper Bonn und am Jugenstiltheater sowie der Kammeroper in Wien. Darunter viele Erst- und Uraufführungen u. a. von Adriana Hölszky, Udo Zimmermann, Giselher Klebe, Knut Vaage, Manfred Trojahn, Tom Johnson und Josef Tal. Seine Inszenierungen der österreichischen Erstaufführung von Kurt Weills Der Silbersee in Wien und Baruchs Schweigen der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff haben in der Presse und Fachwelt überregional Beachtung gefunden. 2016 folgten weitere erfolgreiche Regie-Arbeiten in der europäischen Kulturhauptstadt Breslau mit Verdis Macbeth sowie in Luxemburg und Bonn mit zeitgenössischen Werken von Josef Tal und Ella Milch-Sheriff mit dem Dirigenten Marino Formenti. 2018 wurde Berger-Gorski von der Oper Dallas /USA für eine Neu-Inszenierung von Samson et Dalilia eingeladen und er inszenierte Ur-Aufführungen von Josef Tal in Tel Aviv und Krakau. Kommenden Herbst wird Berger-Gorski Kammeropern von Peter Eötvös und Salvatore Sciarrino in Biel / Schweiz inszenieren.
Die Sopranistin Meike Buchbinder absolvierte neben der Schule bereits eine Ausbildung zur Kirchenmusikerin und machte anschließend ihren Bachelor of Music an der Musikhochschule Lübeck, welchen sie im Februar 2017 abschloss. In den letzten Jahren wurde sie für verschiedene Projekte im Oratorienbereich, wie z.B. für Aufführungen der Musikalische Exequien von Heinrich Schütz oder das Sopran Solo in Mendelssohns 42. Psalm engagiert. Auch als Chorsängerin hat sie sich bereits etabliert. So war sie u. a. im Extrachor am Theater Lübeck angestellt, sang bei den Eutiner Festspielen und wurde Mitglied der internationalen Chorakademie Lübeck. Zurzeit arbeitet sie als Aushilfe im Chor des Landestheaters Detmold. Im November gab sie ihr Operndebüt als Fiordiligi in einer gekürzten Fassung der Oper Così fan tutte in einem Projekt der HfM Detmold. Meike Buchbinder studiert derzeit im Master Oper an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Caroline Thomas. 2016 bekam sie ein Stipendium der Marie-Luise Imbusch Stiftung und im darauffolgenden Jahr war sie Stipendiatin des Richard Wagner Verband.
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt Daniel Bäumer als Pianist in der Vorbereitungsklasse von Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum und bei Meisterkursen. Er studierte Mathematik und Musikwissenschaften in Salzburg und Wien. Zum Gesang führte ihn zunächst die Arbeit mit Chören wie der Wiener Singakademie und dem Arnold Schoenberg Chor, mit welchem er im Theater an der Wien zahlreiche Opernprojekte gestalten durfte. Darauf folgte die Entscheidung für eine solistische Ausbildung, die bereits zu Auftritten in Partien wie Komtur in Don Giovanni und Sarastro in Die Zauberflöte führte. Derzeit bildet er sich gesanglich bei Bojidar Nikolov fort.
Seit Oktober 2011 studiert Katharina Diegritz Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Lioba Braun. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz und wird ihr Masterstudium in Konzert und Oper im Juli 2018 beenden. Seit einem Jahr studiert sie zudem in der Klasse von Prof. Johannes Martin Kränzle und ist seit 5 Jahren festes Mitglied im Ensemble der Literaturoper Köln. Meisterkurse bei Annette Robbert, Prof. Klesie Kelly-Moog, Prof. Martin Kränzle sowie bei Prof. Josef Loibl vervollständigen ihre Ausbildung. In der Hochschulproduktion der Rheinischen Opernakademie hatte sie im April 2015 ihr Debüt als Gianetta aus L’elisir d’amore und 2018 als zweite Dame in Die Zauberflöte. Neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit ist Katharina Diegritz pädagogisch an der Musikschule Köln tätig, erteilt privaten Gesangsunterricht und ist Jurymitglied des Wettbewerbs »Jugend musiziert«.
Strahinja nahm seinen ersten Gesangsunterricht im Alter von 16 Jahren. Seit 2010 studiert er an der Academy of Arts in Novi Sad (Serbien) in der Klasse von Prof. Biljana Gorunovic. Stipendien ermöglichten ihm u. a. die mehrfache Teilnahme am Kurs für Stimmtechnik und Interpretation am Institut für Musikwissenschaft »O. Vecchi Tonelli« der New Bulgarian University. Von der Stiftung »Melany Bugarinovi und Tochter Mirjana Kalinovi-Kalin« wurde Strahinja von 2010 bis 2014 gefördert. 2014 hatte er sein Debüt als Il Carceriere in Puccinis Tosca sowohl im Nationaltheater in Belgrad als auch im Serbischen Nationaltheater in Novi Sad. Darüber hinaus ist er Preisträger mehrerer Wettbewerbe wie dem »National singing competition for young singers« in Belgrad im Jahr 2011 und 2013.
Jarrid Vanden Eynden wurde 1989 in Duffel in Belgien geboren. In Antwerpen hat er eine Ausbildung als Friseur erfolgreich abgeschlossen. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Friseur arbeitete er für verschiedene Musicals in der Hair & Make-up Abteilung, darunter Tanz der Vampire Das Musical in Belgien und ging mit Elisabeth Das Musical auf Tournee durch Deutschland, Österreich, Belgien und Italien. 2012 zog der Belgier nach Deutschland, um seine Ausbildung zum staatlich geprüften Maskenbildner an der Staatsoper Hamburg erfolgreich zu absolvieren. Er arbeitete für viele verschiedene Produktionen der Hamburgischen Staatsoper, u. a. für die Ballett-inszenierungen des Starchoreographen John Neumeier Die kleine Meerjungfrau und Nijinsky. Danach war er für verschiedene Musicalproduktionen engagiert, u. a. in der deutschen Erstaufführung von Disneys Camp Rock und Hairspray JR und begleitete die Disney-Produktion Aladdin Das Musical in Hamburg beim Aufbau. 2016 begann er als Leitung der Maskenabteilung für das Musical Mozart! in Duisburg und wurde für ein internationales Gastspiel des Musicals in Shanghai engagiert. Zuletzt war er für kreative Umsetzung und als Leitung der Maske für Wahnsinn! Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry verantwortlich. Jarrid Vanden Eynden arbeitet aktuell neben verschiedenen Musical- und Theaterproduktionen als visueller Künstler für Film- und Fernsehproduktionen. Er war beteiligt an internationalen TV- und Filmproduktionen wie Civil War, Captain America, BerlinStation Staffel 1 und 2 (Paramount Television) und der Netflix Produktion Sense 8.
Eva Friedrich erhielt mit 13 Jahren ihren ersten Gesangsunterricht an der heimischen Kreismusikschule. An der oberfränkischen Berufsfachschule für Musik setzte sie ab 2010 ihre Gesangsausbildung fort. Konzertreisen mit der Audi Jugendchorakademie führten sie nach Taiwan, Singapur und Italien. Es folgten Konzerte unter Leitung von Kent Nagano, mit der »Akademie für Alte Musik Berlin« und den »Munich Opera Horns«. 2013 begann sie bei Prof. Ute Trekel-Burckhardt ihr Bachelorstudium in Gesang und Musiktheater an der Universität der Künste Berlin, welches sie 2017 abschloss. Im Raum Berlin wirkte sie an verschiedenen Opernprojekten mit und erhielt die Möglichkeit, u. a. an der Deutschen Oper Berlin, in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und in der Nikolaikirche Potsdam zu singen.
Leonhard Geiger studierte zunächst Musikwissenschaft und Linguistik in seiner Heimatstadt Freiburg, begleitet von privatem Gesangsstudium in Basel. 2011-2016 studierte er Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie Oper am dortigen Institut für Musiktheater. In dieser Zeit sang er u. a. Partien wie den Ottone in L‘Incoronazione di Poppea, den Figaro in Le nozze di Figaro und den Schaunard in La Bohème. Leonhard arbeitet regelmäßig mit verschiedenen namhaften Ensembles wie dem Vocalensemble »Rastatt & Les Favorites« unter der Leitung von Holger Speck zusammen. Als Teil des A-cappella-Quartetts »Rasselbande« widmet er sich einem Repertoire, das von deutschen Volksliedern bis zur Moderne reicht. Bei der Tournee-Oper Mannheim ist er festes Ensemblemitglied. Er ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Baden-Baden/ Pforzheim. 2015 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Bach-Wettbewerb in Greifswald. Am Badischen Staatstheater Karlsruhe hatte er ein Gastengagement im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele 2017. Derzeit bildet er sich bei Hartmut Elbert in München weiter.
Johannes Grau erhielt seine musikalische Ausbildung im Thomanerchor Leipzig. Bevor er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Gesang studierte, sammelte er als Knabensopran solistische Erfahrungen. Weitere Studien folgten am Conservatorio di Firenze und am Conservatoire de Paris. 2013 gab er sein Debüt als Tamino in Mozarts Die Zauberflöte und übernahm eine Tenorpartie der Neuproduktion Vom Ende Der Unschuld am Kampnagel in Hamburg. Sein gesangliches Repertoire erweiterte Johannes Grau im Ensemble der Wuppertaler Bühnen, mit Rollen in Tosca, Salome, Parsifal, Hoffmanns Erzählungen sowie als Arien-Solist in einer szenischen Produktion von Bachs Johannes-Passion. 2016 und 2017 sang er den Maler in Alban Bergs LULU in Wuppertal und in Ulm. 2016 debütierte er als Nemorino in Donizettis L’Elisir d’amore am Theater Ulm und bei den Osterfestspielen 2017 in Baden-Baden als Don José (Bizet: Carmen) mit der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.
Sigrid Herfurth ist seit vielen Jahren im In- und Ausland als Kostümbildnerin im Theaterbereich tätig. Seit 1993 arbeitet sie in der Kostümabteilung der Kammeroper Schloss Rheinsberg und leitet diese Abteilung in den letzten zwölf Jahren.
Inna Klochko wurde im russischen Irkutsk geboren. 2015 schloss sie ihr Gesangsstudium in der Abteilung für Musik Theater an der Russischen Akademie für Theaterkunst in Moskau erfolgreich ab. Danach wurde sie ins Ausbildungsprogramm des Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater und Opernhaus in Moskau aufgenommen und 2017 dort als Solistin engagiert. Zu ihrem Repertoire gehören die Partien der Pamina aus Die Zauberflöte, die Zerlina aus Don Giovanni, die Eurydike in Orpheus und Eurydike, die Musetta in La Bohème von, die Louisa in Verlobung in einem Kloster von Sergei Sergejewitsch Prokofjew, die Manon Lescaut in Manon Massenet sowie die Sie in Der sanfte Geist.
Simon Krečič absolvierte sein Klavierstudium an der Musikhochschule in Ljubljana 2002, als letzter Absolvent von Professor ACI Bertoncelj. Es folgte sein Postgraduate-Klavierstudium an der Berner Hochschule für Kunst bei Prof. Aleksandar Madžar. Er studierte bei dem Dirigenten Prof. Dominique Roggen und dirigierte mehrere Schweizer Orchester. Im September 2012 graduierte er unter Professor Milivoj Šurbek mit der Uraufführung des Balletts Strawinskys Les Noces, Pulcinella, Apollon Musaget am slowenischen National Theaters in Ljubljana. In der Saison 2006/2007 arbeitete er als Korrepetitor an der Oper des slowenischen National Theaters Maribor. 2008 gewann er einen Preis für den Internationalen Dirigentenwettbewerb in Grosseto in Italien. Seit März 2009, als er ein Konzert innerhalb der slowenischen Musik-Tage als musikalischer Leiter dirigierte, arbeitete er regelmäßig bei den slowenischen Philharmonikern und mit dem RTV Slovenia Symphony Orchestra zusammen. Simon Krečič ist auch als Dirigent zeitgenössischer Musik bekannt. Er hat mehrere Konzerte auf dem Slowind Festival in Slowenien und im Ausland (Paris, Riga) begleitet. Im Februar 2011 war er als Assistenzdirigent in einer Produktion von Massenets Werther am Royal Opera House in Madrid tätig. Im Juli 2014 dirigierte er Rossinis Barbiere di Siviglia auf dem Opernfestival »Opera in Piazza« in Oderzo Italien und im März 2015 Verdis Macbeth am Teatro Verdi in Pisa eine Inszenierung von Dario Argento. Im Juli leitete die Ballettaufführung beim Dubrovnik Summer Festival »Dubrovake lijetne igre« mit dem SNG Maribor Ballett auf. Im Oktober 2016 und März 2017 dirigierte er Verdis I Masnadieri beim Verdi-Festival in Busseto im Teatro Regio di Parma. 2017 folgten Wagners Das Rheingold in Maribor, Rossinis La Cenerentola in Ljubljana, Verdis Un ballo in Maschera in China, Puccinis Tosca in Rovigo und im Februar 2018 Donizetti es La fille du Regiment im Teatro Verdi in Triest. Seit Dezember 2013 ist Simon Krečič künstlerischer Leiter des Slowenischen Nationaltheaters Maribor.
Der Tenor absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Künste YunNan in China und erhielt zwei Nationalstipendien. 2016 folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2017 studiert er an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Während seiner Ausbildung besuchte er die Liedklassen von Prof. Burkhard Kehring, sowie zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Romualdo Savastano, Michaela Schuster und Prof. Cheryl Studer. Im Opernfach sang er bereits Partien wie Comte Ory, Alfredo Germont, Tamino, Riccardo, Rinuccio, Nika Magadoff und Laertes. Als Konzertsolist war er in Messen von Giacomo Puccini, Verdi und Mendelssohn Bartholdy sowie mit Liedern u. a. von Mahler und Britten zu hören. In den letzten zwei Spielzeiten war er Mitglied im Opernstudio Niederrhein des Theater Krefeld und Mönchengladbach.
Die 1991 in Voronezh, Russland, geborene Sopranistin studierte 2008-2011 Gesang an der Rostropovich Hochschule für Musik und anschließend bis 2015 Operngesang an der Russischen Universität für Theaterkunst. Am Stanislavsky Theater Moskau debütierte sie in den Rollen der Papagena in Die Zauberflöte, als Elizetta in Il matrimonio segreto und als Amore in Orfeo ed Euridice. 2014 gewann sie den zweiten Preis beim »Operetta Land«-Wettbewerb und 2015 den »New Opera World«-Wettbewerb. 2017 schloss sie ein Aufbaustudium an der Russischen Staatsuniversität Kosygin als Opernsängerin ab. Seither ist sie am Serpukhova Theater in Moskau engagiert.
Jaka Mihela studiert an der Hochschule für Musik Ljubljana. In diesem Jahr debütierte der Bariton als Solist in Carl Orffs Carmina Burana in Berlin, in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt, beim Sommerfestival »Oper Oder-Spree« und als Lovre in Aleš Makovac Der zehnte Bruder. Im Jahr 2017 trat er als Andrej in V imenu ljubezni (Im Name der Liebe) von Leon Firšt auf und 2016 als Iztok in Pod svobodnim soncem (Unter freier Sonne) von Tom Kobe. Er sang mit dem Kammerstreichorchester der Slowenischen Philharmonie, mit dem Barock- und Sinfonieorchester der Akademie für Musik und mit dem Sinfonieorchester des Konservatoriums für Musik und Ballett Ljubljana. Regelmäßig besucht er Meisterklassen u. a. bei Nena Brzakovi, Markus Brück, Peter Maus, Edita Garevi Koželj, Tatjana Vasle und Thomas Heyer.
Der Bassbariton Ognjen Milivojša hat in Novi Sad in Serbien bei Prof. Senka Nedeljkovi Gesang studiert. Sein Operndebüt gab er 2015 in der Partie des Don Alfonso in der Oper Così fan tutte beim Operosa Montenegro Opera Festival. Für Operosa hat er auch einige weitere Partien einstudiert, darunter Don Magnifico in La Cenerentola 2016 und Ebn-Hakia in Iolanta 2017. In jenem Jahr sang er auch die Titelpartie in Donizettis Viva La Mamma in der IMVAJ Masterclass Produktion. Er war Mitglied einiger A-cappella-Chöre, wie dem World Youth Choir 2012, dem Utopia & Reality Chamber Choir 2013-2016, dem Kristiansand Solistensemble 2015-2016 und bei Meesters & Gezellen 2018.
Violetta in La Traviata, Rosina im Barbier von Sevilla, Susanna in Die Hochzeit des Figaro und Adina in Donizettis Liebestrank gehören zum Repertoire von Mima Millo. Für ihr Debüt als Donna Anna in der Don Giovanni – Produktion der Berlin Opera Group 2017 erhielt sie viel Lob: »Die junge Sopranistin aus Jerusalem singt und spielt zart und poetisch, kraftvoll und lyrisch und ist umgeben mit einem fast ätherischen Zauber.« Mima Millo hat ihre Gesangsstudien in Jerusalem abgeschlossen und war Mitglied des Opernstudios der Israelischen Oper in Tel Aviv. Sie hat in Israel und in Europa mit namhaften Orchestern Liederabende und Konzerte gegeben und in zahlreichen Opern und Oratorien mitgewirkt. Zudem gewann sie mehrere renommierte Preise, wie den bedeutendsten Gesangswettbewerb in Israel, den Wettbewerb der AICF 2009.
Hyeon Yong Oh ist Preisträger des südkoreanischen Musikwettbewerbs 2013, der von der »Music Assoziation of Korea« jährlich veranstaltet wird. Seinen ersten Abschluss in Gesang absolvierte er an der Universität Hanyang in Seoul bei Prof. Robert Lee und studiert derzeit an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in Gesang und Oper bei Prof. Markus Schäfer. Während seines Studiums erarbeitete er sich ein facettenreiches, musikalisches Repertoire. Er sang den Edgardo in Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor, war als Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni zu hören und sang Lysander in Brittens Ein Sommernachtstraum. 2016 debütiere er mit der Partie des Sohns in der Francis Poulencs‘ Les mamelles de Tirésias und 2017 als Lenski in der Piotr Tschaikovskys Eugen Onegin.
Christoph Rasche absolvierte sein Diplom zum Bühnenbildner am Mozarteum Salzburg. Nach dem Studium war er als Assistent an der Bayerischen Staatsoper (u. a. für Erich Wonder) und in Stuttgart als persönlicher Assistent von Vico von Bülow tätig. Im Zeitraum von 1988-1992 übernahm er die Ausstattungsleitung an der Freien Volksbühne Berlin unter der Intendanz von Hans Neuenfels. Seit 1994 ist er freischaffend für Oper und Schauspiel im In- und Ausland u. a. Berlin, Hamburg, Zürich, Wien, Paris, Nizza, München, Innsbruck, Bonn, Nürnberg, Luxembourg und Recklinghausen tätig. In den letzten Jahren entstanden Arbeiten mit Hans Neuenfels, Peter Palitzsch, Frank Hoffmann, Reto Nickler, David Mouchtar-Samurai, Barbara Bayer und Johannes Zametzer. Darüber hinaus lehrte Christoph Rasche an der Akademie der Bildenden Künste in Wien (Meisterklasse Erich Wonder) von 1988-2005. Des Weiteren betreut und setzt er Ausstellungsprojekte und Arbeiten im öffentlichen Raum um.
Artjoms Safronovs ist Preisträger des lettischen Wettbewerbs »Russian Culture«, wurde zum Besten unter den Vokalisten gekürt und ist zudem Preisträger des Kammermusikfestivals des Jahres 2009. Im gleichen Jahr absolvierte er sein Studium an der russischen »Gnesin Academy of Music « mit der Partie des Lenski im Opernstudio der Akademie. Im Frühjahr 2011 begann er als Jungsolist am »Stanislavsky and Nemirovich-Danchenko Moscow Music Theatre« und wurde zwei Jahre später festes Mitglied des Ensembles, während er sein Aufbaustudium am Staatlichen Moskauer Tschaikowsky Konservatoriums beendete. Zu seinem Repertoire gehören Rodolfo in La Bohème, Ferrando in Così fan tutte, Don Ottavio in Don Giovanni, Nemorino in L’Elisir d’amore, Prinz Gvidon in Das Märchen vom Zar Saltan, Walter von der Vogelweide in Tannhäuser und Lysander in Ein Sommernachtstraum. Der Künstler arbeitet auch mit dem Kammerorchester »Musica Viva«, dem Vokalensemble »Intrada« und dem Staatlichen Akademischen Russischen Chor zusammen.
Der Bariton Johannes Schwarz stammt aus dem Münsterland und begann seine musikalische Ausbildung auf dem Horn. Er studierte zunächst Schulmusik in Frankfurt und begann danach ein Gesangsstudium bei Marina Sandelin in Hannover. Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch ganz Deutschland sowie auf zahlreiche Festivals u. a. zur Schubertiade in Schwarzenberg/Hohenems, auf die Weilburger Schlosskonzerte, zum Festival junger Künstler nach Bayreuth, zu den Burgfestspielen nach Bad Vilbel und zu den Haller Bachtagen. In seinem Repertoire hat er u. a. die Partien von Noah in Brittens Noyes Floode, den Edwin in Kreneks Vertrauenssache, den Cadmus in Händels Semele sowie den Tracollo in Pergolesis Livietta e Tracollo. Solistisch ist er mit der Neuen Philharmonie Westfalen, den Göttinger Symphoniker, der Hofkapelle Hannover, dem Universitätsorchester Frankfurt zusammen mit Michael Schneider, Martin Gester, Jan Schumacher und Howard Arman aufgetreten. Er besuchte Meisterkurse bei Olaf Bär, Peter Schreier, Helen Donath, Rudolf Piernay, Helmut Deutsch, Kai Wessel, Rachel Harnisch und Christian Lampert (Horn). 2015 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbandes.
Der gebürtige Kroate hatte sein erstes professionelles Operndebüt 2015 am Kroatischen Nationaltheater in Osijek als Cesare Angelotti in Tosca. Bereits ein Jahr später konnte er in der Rolle des Gašpar Alapi
in Nikola Šubi Zrinjski von Ivan Zajc an der Ungarischen Staatsoper in Budapest brillieren und 2017 die Titelrolle von George Philipp Telemanns Pimpinone am Mala Scena Theater in Zagreb übernehmen. Desweiteren trat er als Masetto in Don Giovanni und als Zuniga in Carmen auf. Zudem kann er auf zahlreiche Konzerte verweisen, darunter als Bass Solist in Mozarts Requiem, in Johann Sebastian Bachs Magnificat und in Josip Magdis Seven Last Words of Christ on the Cross. 2014 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb »Lazar Jovanovi« in Belgrad.
Im Jahr 2016 schloss sie ihr Studium für Gesang und Schauspiel an der »Grażyna and Kiejstut Bacewicz Academy of Music« in Łódź ab und machte ihren Master an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität Warschau. Sie ist sowohl Preisträgerin des internationalen Iulia Giulio Perotti Gesangswettbewerbs in Ueckermünde (2011). Sowie des Halina Słonicka Gesangswettbewerb (2012) als auch des Maria Stankowa Vokalfestival in Olsztyn (2013). Auf der Opernbühne sang sie die Dorabella in Mozarts Così fan tutte, Larina und die Olga in Tschaikowskys Eugen Onegin. Cześnikowa in Moniuszkos The Haunted Manor war sie in Chicago. Sie wirkte zudem in Oratorien und Messen mit.
Die slowenische Sopranistin studiert in der Klasse von Prof. Claudia Visca und Prof. Charles Spencer. Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe und war bei bedeutenden Konzerten in Slowenien, Österreich, Deutschland, Schweiz, Niederlande, Bulgarien, Japan, Australien und vielen anderen Ländern zu hören. Im Frühjahr 2013 gab Jerica Steklasa in Sydney und Canberra in Australien ihr Bühnendebüt als Pamina in Die Zauberflöte. Darauf folgten die Debüts als Susanna in Le Nozze di Figaro, Fiordiligi in Così fan tutte, Sopran Solo in Carmina Burana und Adele in Die Fledermaus im Schlosstheater Schönbrunn in Wien. In der Saison 2016/2017 debütierte sie im Stadttheater Baden in der Hauptrolle der Marie in Operette von Johann Strauss Carneval in Rom. Am 31. Dezember 2017 war Jerica Steklasa die Solistin beim renommierten HOFBURG Silvesterball.
Yaroslav ist in einer Musikerfamilie geboren. Bereits während seines Studiums wurde er mehrfacher Preisträger bei verschiedenen Wettbewerben, wie dem »Volzhskaya Metelitsa« 2011 in Samara, »Firebird« 2013 in Iwanowo und dem internationalen Wettbewerb »Bella Voce« 2012. Im gleichen Jahr zog Yaroslav nach Moskau, um am »Galina Vishnevskaya Opera Center« zu studieren. Dort gab er seine ersten Operndebüts in Partien wie Svyatozar in der Oper Ruslan und Ljudmila, Gremin in der Oper Eugen Onegin, Constable in der Oper Boris Godunov und Sparafucile in Rigoletto. 2016 war er bereits Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg.