Bonsch ist Musiker, Cellist genauer gesagt. Doch statt auf seinem Instrument zu üben, muss er ausgerechnet Frau Kobald beistehen. Frau Kobald ist seine Nachbarin. So eine, die sich gern über fremde Gärten aufregt und die eigenen Rosen abgöttisch liebt. Außerdem hat sie Abitur und eine Katze, mehr aber tatsächlich nicht – vor allem keine Freude im Leben, sagt sie. Ihr Ehemann, Herr Kobald, ist nach außen zwar der Bilderbuchgatte. Doch der Haussegen hängt schon länger schief. Und jetzt, endlich, ausgerechnet an ihrem Geburtstag, ist er tot, der Herr Kobald. Liegt einfach tot am Fuß der Kellertreppe. Er habe ihren Geburtstag vergessen, sagt sie. Und dass er sie schlagen wollte, vielleicht. Könnte Bonsch ihr nicht irgendwie helfen? Die Leiche beseitigen? Oder besser noch, einen Unfall inszenieren?
Erleben Sie die schnelle und bissige Komödie mit Witz, Pfiff und einigen bitterbösen Flecken auf dem schönen Schein. Ein herrlich runder Abend über Ehedramen, Nachbarschaftsliebe und tote Hühner … „Man muss sich doch nicht immer gleich umbringen!“
Ein Gastspiel der Uckermärkischen Bühnen Schwedt.
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