Silla
von Carl Heinrich Graun nach einem Libretto von Friedrich II.
Mit einer fulminanten Opern-Wiederentdeckung – Carl Heinrich Grauns Oper »Silla« auf ein Libretto aus der Feder Friedrichs des Großen – thematisieren die Osterfestspiele die Rolle des Herrschers: Was treibt ihn an, was bestimmt sein Handeln zwischen Verantwortung und Willkür, zwischen Vernunft und Ehrgeiz?
Die Oper »Silla« handelt vom römischen Diktator Sulla, der durch die blutige Niederschlagung des römischen Bürgerkriegs, vor allem aber durch seinen anschließenden, alle Parteigänger überraschenden freiwilligen Machtverzicht literarische Berühmtheit erlangte.
In der gefeierten Inszenierung von Georg Quander erwartet Sie ein Gipfeltreffen herausragender Countertenöre (Samuel Mariño, Hagen Matzeit, Bejun Mehta, Valer Sabadus) und weiterer hochkarätiger Interpret*innen.
Koproduktion mit den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik | Fotos: Birgit Gufler