Isabel Weller studierte Gesang bei Prof. Regina Kabis-Elsner an der Hochschule für Musik Freiburg und schloss dort 2021 ihren Master ab. Zur Vertiefung ihrer Gesangsausbildung studierte sie zusätzlich bei Prof. Christian Elsner an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Weitere Impulse erhielt sie in zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Dorothea Röschmann und Ton Koopman.
In der Spielzeit 2022/23 gab sie ihr Debüt als Pamina in „Die Zauberflöte“ mit der Nederlandse Reisopera und in Spielzeit 2023/24 ihr Debüt als Najade in „Ariadne auf Naxos“ von R. Strauss am Theater Koblenz. Im Sommer 2024 debütierte sie bei den Bregenzer Festspielen als Nella in „Gianni Schicchi“. Im selben Jahr war sie als Solistin bei den Neujahrskonzerten des Tonkünstler-Orchesters im Musikverein Wien und Festspielhaus St. Pölten zu hören.
Regelmäßig ist Isabel Weller in Konzerten und Oratorien als Solistin zu Gast. Sie interpretierte die Sopranpartie in C. Orffs „Carmina Burana“, Mozarts „Requiem“, Händels „Messiah“, Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“, sowie das „Weihnachtsoratorium“ und „Magnificat“ von Bach.
Beim 5. Internationalen Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie 2023, gewann sie den 3. Preis und den Sonderpreis für die beste Interpretation einer Arie.
Im September 2021 erhielt sie den 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Köln (Oper/Operette) und war Solistin beim Preisträgerkonzert mit dem WDR Funkhausorchester unter der Leitung von Enrico Delamboye. 2018 gewann sie den 1. Preis des 24. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs in Kassel.
2021/22 war Isabel Weller Stipendiatin der Lied Akademie des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling. Außerdem erhielt sie Stipendien von Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V., der Fritz-Wunderlich-Stiftung, der Helene-Rosenberg-Stiftung sowie das Deutschlandstipendium.