Maximilian Vogler ist ein deutscher lyrischer Tenor, der für seine ausdrucksstarke Musikalität und stilistische Vielseitigkeit geschätzt wird. Geboren in Konstanz, studierte er bei Gerhild Romberger in Detmold und Werner Güra in Zürich und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Sein professionelles Bühnen Debut gab er 2023 an der Staatsoper Stuttgart. Er arbeitete mit führenden Ensembles wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin und der Akademie für Alte Musik Berlin. Sein Repertoire reicht von Oper und Oratorium bis zum Kunstlied, mit beachteten solistischen Einspielungen wie Bachs Johannes-Passion und Spohrs Des Heilands letzte Stunden.
Vogler ist Preisträger des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg und hier mehrfach aufgetreten: 2023 als Calloandro in Paisiellos „La Molinara“, 2024 als Achilles in Glucks „Iphigenie in Aulis“. Außerdem wirkte an den Osterfestspielen 2025 beim Matineekonzert „Der Traum von Arkadien“ mit.
Er erhielt den Förderpreis „Junge Kunst“ der Stadt Konstanz und wurde von der Richard-Wagner-Gesellschaft Konstanz und der Lyra Stiftung unterstützt. Seine Tätigkeit führte ihn nicht nur durch Deutschland, sondern auch in die Schweiz, die Niederlande, Schweden und weitere europäische Länder, etwa mit der Philharmonie Zuidnederland, La Scintilla Zürich und beim Origen Festival Cultural, wo er regelmäßig Konzert-Programme kuratiert. Er überzeugt Publikum und Kritik gleichermaßen durch seine künstlerische Ausdruckskraft und Bühnenpräsenz
